Seit 2014 breitet sich die hochansteckende
Afrikanische Schweinepest (ASP) in Europa aus
und bedroht Millionen Haus- und Wildschweine.
Anfang September 2020 wurde die Afrikanische
Schweinepest (ASP) erstmals in Deutschland
nachgewiesen. Bei einem toten Wildschwein in
Brandenburg nahe der Grenze zu Polen hat sich
die Tierseuche bestätigt
Für
den Menschen und andere Haustierarten ist die
Afrikanische Schweinepest nicht gefährlich.
Selbst der Verzehr infizierten Schweinefleisches
birgt kein gesundheitliches Risiko.
Aktuelle Informationen
zur Afrikanische Schweinepest
(ASP):
Verbreitung durch Essensreste Aktiv
gegen die Verbreitung von ASP
können nicht nur Tierhalter/in
und Jäger/in handeln, sondern
auch jede Bürgerin und jeder
Bürger können wirksame Maßnahmen
treffen. Denn infiziertes
Fleisch oder ebensolche Wurst
ist für Menschen ungefährlich,
aber weggeworfene Speisereste
z.B. an Autobahnen oder
Landstraßen werden von
Wildschweinen gefressen und
könnten die Ausbreitung der
Seuche bedeuten.
Bitte
werfen Sie daher Speisereste nur
in verschlossene Müllbehälter!
Was
Landwirte tun können:
Aktuell bedroht die Afrikanische
Schweinepest (ASP) die Wild- und
Hausschweinebestände Osteuropas.
Um eine Einschleppung nach
Deutschland zu verhindern, sind
viele gefordert. Landwirte
können einen wichtigen Beitrag
leisten, um ihre Bestände zu
schützen. Dafür ist die
Biosicherheit entscheidend, vor
allem Hygienemaßnahmen im Stall. BMEL:
Schutz vor Tierseuchen – was
Landwirte tun können